Fraktion UNS/GRÜNE blickt erwartungsvoll auf 2023

Unsere Stadträtinnen und Stadträte Mario Dietel, Kathrin Krehl, Dieter Volkert und Peter Hohl beim Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Öhringen
Auf dem Neujahrsempfang gut vertreten: (v.l.n.r.) Mario Dietel, Kathrin Krehl, Dieter Volkert, Catherine Kern MdL, Peter Hohl

Die sieben Stadträtinnen und -räte der Wählervereinigung UNS/GRÜNE haben mit Elan und Zuversicht die Gemeinderatsarbeit im neuen Jahr aufgenommen. Mit dem städtischen Haushalt 2023 steht gleich in der ersten Ratssitzung am 24. Januar Grundsätzliches zur Entscheidung an. Das umfangreiche Zahlenwerk schreibt fest, was die Große Kreisstadt sich leisten will, leisten muss – und leisten kann. Für uns haben Investitionen in den Klimaschutz dabei höchste Priorität. Deshalb freuen wir uns besonders, dass der vor wenigen Jahren von uns initiierte Öhringer Klimabeitrag von 30.000 auf 300.000 Euro steigt. Dieses Geld steht für Investitionen in den Klimaschutz zur Verfügung, etwa für Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden.

Bei dem Engagement für den Klimaschutz finden wir zusehends Unterstützung in Verwaltung und Gemeinderat. So hat Öhringen im vergangenen Jahr eine Klimamanagerin eingestellt und im Zuge des Bürgerbegehrens „Öhringen klimaneutral 2035“ ein lokales Klimagutachten in Auftrag gegeben. Stadtwerke wurden gegründet, um in einem ersten Schritt ein städtisches Nahwärmenetz aufzubauen. Auch mit der EnBW kooperiert die Stadt im Bereich der erneuerbaren Energien. Ein neues Mobilitätskonzept soll bis Mitte des neuen Jahres die Grundlage für eine nachhaltige Fortbewegung in Kernstadt und Teilorten schaffen. Die Fraktion UNS/GRÜNE sieht in den Vorarbeiten, nicht zuletzt in den Bürgerworkshops, eine gute Basis für ein zukunftsfähiges Konzept.

Zukunftsfähige Konzepte erwarten Fraktion und Stadt auch von künftigen Bauherren, vor allem im Gewerbebereich. Wer eine Gewerbefläche von der Stadt kaufen möchte, sollte Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bringen, aber auch einen verantwortungsvollen Umgang mit Boden und Klima garantieren.

Eines ist uns besonders wichtig: Für das Hallenbad muss 2023 eine erneuerbare Energieversorgung geschaffen werden. Damit die Schließung in diesem Winter 2022/23 die einmalige Ausnahme bleibt.